CHEM
ampere
Mit grünem Strom zur Chemie der Zukunft

Ihr Ansprechpartner

Paul Rößner
Institut für Photovoltaik, Universität Stuttgart
Über das Projekt
Die chemische Industrie soll bis 2050 klimaneutral arbeiten, das heißt, aus fossilem Öl, Gas und Kohle aussteigen. Daher müssen alternative Kohlenstoffquellen und erneuerbare Energien genutzt werden, um die fossilen Reserven zu ersetzen. Die Stuttgarter Forschungsinitiative CHEMampere erarbeitet das Konzept einer solchen zukünftigen Chemiefabrik sowohl aus grundlegender als auch aus anwendungsorientierter Sicht.
Ziel des Projektes
Ziel von CHEMampere ist die Entwicklung von Technologien zur nachhaltigen CO2-neutralen Produktion von Chemikalien. Das Konzept dieser Forschungsinitiative basiert auf der Nutzung von erneuerbarem Strom als Sekundärenergieform zur Aktivierung der nicht-fossilen und leicht verfügbaren Rohstoffe CO2, H2O, O2 und N2. CHEMampere konzentriert sich auf drei elektrische Produktionstechnologien:
- Plasmaverfahren
- Elektrolyseverfahren
- Elektrisch beheizte Reaktoren
Projektpartner
An der Initiative sind die Universität Stuttgart, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und das Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik (IGB) beteiligt.
Weitere Informationen zu CHEMampere gibt es auch auf der Projektwebsite.
Das Kolloquium von CHEMampere tagt an verschiedenen Orten, unter anderem in der ARENA2036. Bei Interesse an einer Teilnahme bitte an Paul Rößner wenden.