InnoHub

Agiler Innovations­hub.

Untersuchung von Zusammenarbeits- und Innovationsprozessen

Euer Ansprechpartner

Dr. Ing. Matthias Bues

Fraunhofer IAO / Universität Stuttgart IAT

Dr. Ing. Matthias Bues ist Head of Visual Interactive Technologies Group und Projektleiter des Projektes InnoHub.

Agiler Innovationshub

Neuartige Kooperationsformen und Lösungswege

Steigende Interdisziplinarität und Komplexität der Arbeit sowie eine zunehmende Agilität und Flexibilität erfordern neuartige Kooperationsformen und Lösungswege zur Bewältigung der täglichen Innovationsaufgaben in der Forschung und Entwicklung.

Das Schnittstellenprojekt der ARENA2036

Das Verbundprojekt Agiler InnovationsHub erforscht und gestaltet die Zusammenarbeit im Forschungscampus ARENA2036. Dazu ermittelt es zunächst die spezifischen Bedürfnisse der Projekte und Akteure, die sich aus dem interdisziplinären, transinstitutionellen und kollaborativen Charakter der ARENA2036 ergeben.

Es ist ein Schnittstellenprojekt, das neuartige Werkzeuge für das Innovations- und Wissensmanagement generiert und so die Art und Weise der Zusammenarbeit in zukünftigen Innovationsnetzwerken unterstützt und optimiert.

Als Resultat entsteht ein physischer, virtueller und methodischer Treffpunkt für Innovationen, in dem sich die Akteure individuell und kooperativ schnell, flexibel, und selbstorganisiert bewegen können. Dies wird durch drei Teilprojekte realisiert.

Drei Teilprojekte bilden das Projekt

Im Teilprojekt (TP) 1 – „Kooperative Innovationskultur“ werden neue Innovationsmethoden entwickelt, die sich an bestehenden Kooperations- und Innovationsmustern der ARENA2036 orientieren. An Hand dieser wird ein Innovations-Konfigurator entwickelt, der fallspezifisch ein funktionales Methodensetting für die unterschiedlichen Projekte des Forschungscampus ermittelt und präsentiert.

Das TP 2 – „Agile Visualisierungskultur“ erforscht die semantische Verknüpfung von Kollaborations- und Visualisierungswerkzeugen und deren Einbettung in eine innovative Interaktions- und Arbeitsumgebung, welche ein wesentlicher Baustein zur Abbildung agiler Prozesse und kooperativer Innovationskulturen ist. Durch die prozessuale Integration der Prototypen in den Innovationskonfigurator des Agilen InnovationsHubs wird eine innovative Vernetzung von Akteuren innerhalb von Forschungsprojekten unterstützt und ermöglicht.

Das TP 3 – „Lernprozessorientierte Wissenskultur“ orientiert sich an den sich verändernden Bedürfnissen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern innerhalb von inter- und transdisziplinären Forschungsprojekten. Hierzu werden Kommunikationsstrukturen untersucht sowie bedeutende Wissensbestände identifiziert und zugänglich gemacht. Ziel des Teilprojekts ist sowohl die Optimierung und Sicherung der Kommunikation bzgl. der Wissensbestände über Projekt- und Disziplinstrukturen hinweg als auch den Nutzen dieser Methoden wissenschaftlich fundiert zu analysieren.

Ziel des Verbundprojekts Agiler InnovationsHub ist die Implementierung eines sowohl virtuellen als auch methodischen und physischen Raums zur Unterstützung und Beschleunigung von Kooperations- und Innovationsprozessen im Forschungscampus ARENA2036.

Der ARENA2036-Podcast

Der ARENA2036-Podcast ist da! Zur Mitte jeden Monats versorgen wir euch in wenigen Minuten mit den wichtigsten Neuigkeiten zu tagesaktuellen Ereignissen, kommenden und vergangenen Highlights, Tipps, Tricks und allerlei Wissenswertem rund um unseren Forschungscampus. Hört rein!

Hier geht's zum Podcast

"Abseits traditioneller Strukturen und Organisationen steht die Forschungsplattform ARENA2036 für neue, zukunftsweisende Formen der (Zusammen-) Arbeit. Die Innovationskultur und das einzigartige Kooperationsgeflecht der ARENA2036 bietet uns als Netzwerkpartner einen hoch flexiblen und agilen Raum der Kollaboration.
Die vielfältige Netzwerkpartnerlandschaft bringt Inspiration und Mut für Neues, um gemeinsam mit Industrie und Forschung innovative Lösungen zu entwickeln. Intelligente Kollaborations- und Visualisierungswerkzeuge sowie menschzentrierte Innovationsmethoden eröffnen uns dabei die Chance, bislang unbetretene Pfade in Forschung und Entwicklung für die Mobilität und Produktion der Zukunft zu gehen."

Lisa Kurz


Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Expertin in Wissenstransfer

Fraunhofer IAO