RoX
Digitales Ökosystem für KI-basierte Robotik
Euer Ansprechpartner

Matthias Reichenbach
Mercedes-Benz Group AG
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Markus Pfender
Mercedes-Benz Group AG
RoX
Innovationen vorantreiben, Potenziale freisetzen
Der umfassende Einsatz robotischer Systeme bietet enorme Chancen für eine Vielzahl von Branchen – von der Produktion über die Logistik bis hin zu Dienstleistungen. Robotik-basierte Systeme können beispielsweise Prozesse wie Be- und Entladen, Kommissionieren oder die Inbetriebnahme von Maschinen effizienter und flexibler gestalten. Gleichzeitig verzeichnet der Markt für robotische Systeme ein massives Wachstumspotenzial.
Um diese Potenziale voll auszuschöpfen, bedarf es innovativer Ansätze: Fortschrittliche Robotik-Komponenten, die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und die Nutzung digitaler Ökosysteme spielen dabei eine entscheidende Rolle. Hier setzt das Projekt RoX an – ein digital orientiertes Innovationsökosystem für KI-basierte Robotik, das von einem starken Konsortium aus Industrie- und Wissenschaftspartnern getragen wird.

Kernbereiche des Projekts:
- Be- und Entladevorgänge entlang der Logistikkette
- Kommissionierungsprozesse in unstrukturierten Umgebungen
- Multifunktionelle, ortsflexible Robotiksysteme für die Produktion
- KI-gestützte Inbetriebnahme von Roboter-Systemen
In der ARENA2036 wird im Rahmen des Teilprojektes ein Demonstrator für das Bin Picking aufgebaut, zusammen mit den Projektpartner Fraunhofer (IPA), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), SAFELOG GmbH, Roboception GmbH, Schunk SE & Co. KG und der Mercedes-Benz AG.

Ziele und Schwerpunkte von RoX in der ARENA2036
In der ARENA2036 wird insbesondere das Montagekitting im Rahmen des RoX Projektes entwickelt. Das Kitting (Montagevorkommissionierung) ist ein Kommissionierprozess in der Produktion, bei dem Bauteile jeweils passend zu Montageschritten aus dem Lager zusammengestellt werden. Bisher sind diese Prozesse der Industrie oft noch sehr manuell geprägt.
Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine wichtige Rolle in der Robotik. Durch den Einsatz von KI können Roboter komplexe Aufgaben ausführen und sich an neue Situationen anpassen. Dabei werden Algorithmen eingesetzt, die es dem Roboter ermöglichen, aus Erfahrungen zu lernen und Entscheidungen zu treffen. So können Roboter beispielsweise in der Produktion eingesetzt werden, um repetitive Aufgaben zu übernehmen. Der Einsatz von KI in der Robotik hat das Potenzial, die Effizienz der Produktion zu verbessern und neue Anwendungen wirtschaftlich zu erschließen.
Das sogenannte Bin Picking ist der automatisierte Prozess in der industriellen Produktion, bei dem Roboter Teile aus einem Behälter oder einer Kiste entnehmen und an einem anderen Ort platzieren müssen. Dieser Prozess ist oft zeitaufwändig und erfordert eine hohe Genauigkeit, um Fehler zu vermeiden. Die Herausforderungen liegen zum einen in der hohen Bauteilvarianz, deren unterschiedlichen Anlieferformen und der Notwendigkeit von hohen Pickgeschwindigkeiten für eine wirtschaftliche Lösung.
Die Generalisierungsanforderungen an die Perzeption und Greiffähigkeiten sind hier aufgrund der extremen Vielfalt der Bauteile und deren Andienungszustände inkl. Verpackungsmaterialien sehr hoch. Das hier beschriebene Kommissionieren soll vor allem variantenreiche Bauteile automatisiert in Reihenfolge und Sequenz bringen können. Es ist eine einfache, intuitive, stabile und wirtschaftliche Lösung anzustreben.
Weitere Informationen über RoX und den Partnern finden sie auf der offiziellen Webseite des Projektes.

Über ABB AG
Projektbeteiligung in der ARENA2036
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Über Böhringer Ingelheim
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Über DFKI GmbH
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Über Dürr Systems AG
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Über FIEGE Stiftung &Co. KG
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Über Fraunhofer
Projektbeteiligung in der ARENA2036
Projektpartner in der Forschungsfabrik ARENA2036 sind die beiden Fraunhofer-Institute IAO und IPA.
Das Fraunhofer IPA realisiert hoch innovative und nachhaltige Lösungen in der Produktionstechnik und Automatisierung für Kunden in verschiedensten Zukunftsbranchen. Die Lösungen stehen dabei stets in Verbindung mit den strategischen Eckpfeilern des Instituts „Mass Sustainibility“ und „Mass Personalization“.
In der ARENA2036 koordiniert das Fraunhofer IPA die Erforschung neuartiger Methoden in der Fahrzeugproduktion. Hierfür wird eine Forschungsfabrik gebaut, in der Technologien entstehen, die individualisierte Produkte in Losgröße eins zu Kosten der Massenfertigung ermöglichen. Kerntechnologie hierfür sind wandlungsfähige Produktionssysteme, mit denen Unternehmen auf schwankende Wettbewerbsfaktoren oder verkürzte Produktlebenszyklen reagieren können. Das Fraunhofer IPA entwickelt Lösungen für die Planung dieser Systeme und realisiert Komponenten hierfür, wie bspw. wandlungsfähige Montagestationen.

Über Gluth GmbH
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Über Intrinsic GmbH
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Über INVITE GmbH
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Über Rheinmetall GmbH
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Über RIF Institut für Forschung und Transfer e.V.
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Über Roboception GmbH
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Über Robomotion GmbH
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Über Siemens
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Siemens bietet für das Unternehmen der Zukunft Lösungen aus vier elementaren Bereichen: Der Digital Enterprise Software Suite, den Bereichen industrielle Kommunikationsnetzwerke und industrielle Sicherheit, sowie geschäftsspezifische Dienstleistungen.
Mit Know-How und Produkten aus den ersten zwei Bereichen unterstützt die Siemens AG den Forschungscampus ARENA2036 bei der Realisierung eines digitalen Zwillings der realen Produktion sowie bei der zuverlässigen und sicheren Vernetzung von flexiblen Logistiksystemen.
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Über T-Systems GmbH
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Über VDMA Robotics + Automations
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Über Wacker Chemie AG
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Über Würth GmbH & Co. KG
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Über Yardstick Robotics GmbH
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Fördermittelgeber und Projektträger im Projekt
