Das Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW) der Universität Stuttgart zählt international zu den führenden universitären Forschungsinstituten im Bereich der Steuerungs- und Antriebstechnik. Das ISW forscht dabei interdisziplinär an Technologien für die Produktion und Automatisierung von übermorgen. Für die Industrie ist das Institut seit über 50 Jahren innovativer und verlässlicher Partner für anspruchsvolle Herausforderungen von der ersten Idee bis hin zum Produkt.
Wissenschaft und
Unterstützer
Ihr Ansprechpartner
Georg Schnauffer
ARENA2036
Herr Schnauffer ist Forschungskoordinator
Wissenschaft und Unterstützer
ISW - Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen
Unternehmen
Person
Herr Dipl.- Ing. Markus Wnuk forscht als wissenschaftlicher Mitarbeiter des ISW im Bereich Handhabung von deformierbaren Objekten mit Industrierobotern. Im Rahmen des internationalen Graduiertenkollegs „Soft Tissue Robotics“ und des SimTech Exzellenzclusters „Daten-integrierte Simulationswissenschaft“ beschäftigt er sich bereits seit mehreren Jahren mit Methoden zur Modellierung und kameragestützten Lokalisierung von biegeschlaffen Bauteilen. Seit Mitte 2020 unterstützt er die IILS aktiv durch die wissenschaftliche Begleitung im Teilprojekt „automatisierte Montage des Leitungssatzes im Fahrzeug“ und den Transfer neu entwickelter Methoden aus der Forschung in die industrielle Praxis.
IAT - Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement
Unternehmen
Person
Das IAT beschäftigt sich mit der integrierten Planung, Gestaltung und Optimierung innovativer Produkte, Prozesse und Strukturen. Unter Berücksichtigung von Mensch, Organisation, Technik und Umwelt erforscht und erprobt das Institut neue Konzepte des Technologiemanagements, der Arbeitsorganisation und -gestaltung. In der IILS unterstützt das IAT mit der Erstellung von Zukunftsszenarien, die auf aktuellen Entwicklungen und Innovationstreibern basieren. Damit werden Auswirkung auf die Automobilindustrie (Makroszenarien) und im speziellen auf den Bereich des Leitungssatzes (Mikorszenarien) aufgezeigt um Themen zu validieren und weiter zu schärfen.
Herr Nikolas Zimmermann (Dipl.-Ing.) war seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am IAT und verfügt über umfangreiche Erfahrungen mit produzierenden Unternehmen aus verschiedenen Branchen, beispielsweise Automotive und Werkzeugbau. Seine Erfahrungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Engineering 4.0, Industrie 4.0, Additive Fertigung und IT-basierte Engineering-Unterstützung. Er verantwortet außerdem das Digital Engineering Lab und das Future Engineering Network, eine Initiative, die Produktionsunternehmen zusammenbringt, um eine Vision für das Engineering der Zukunft zu entwickeln. In der IILS unterstützte er durch die Erstellung von Zukunftsszenarien unter Berücksichtigung aktueller Innovationstreiber, Entwicklungen und äußerer Einflüsse.
IFT - Institut für Fördertechnik und Logistik
Unternehmen
Person
Die Schwerpunkte des Instituts für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart liegen in den Bereichen der Fördertechnik und Logistik. Als universitäres Forschungsinstitut entwickelt das IFT im Rahmen von Projekten der Grundlagen- und der Angewandten Forschung zukunftsorientierte Methoden, Prozesse, Systeme und Komponenten. Für die Neuausrichtung einer wandelbaren Produktionslogistik werden innovative Methoden und Lösungen auf allen Ebenen (Planungs-, Prozess-, Materialfluss-, Betriebsmittelebene) konzipiert. Mithilfe von Simulation werden die Prozesse in der Produktentwicklung, der Fertigung oder der Logistik effektiv bewertet und optimiert. Das Institut entwickelt und konstruiert neue Materialflusskomponenten für die Produktionslogistik der Zukunft, die als Prototypen umgesetzt und erprobt werden.
Herr Manuel Hagg (M. Sc.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart. Er beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Materialbereitstellung in Produktions- und Logistiksystemen sowie deren Simulation. Seit Mitte 2021 unterstützt er die IILS durch die Leitung des Teilprojekts „Logistikprozesse“, welches eine weitestgehend automatisierte Bereitstellung der Leitungssätze am Verbauort zum Ziel hat.
Kanzlei Oppenländer Rechtsanwälte
Unternehmen
Person
OPPENLÄNDER Rechtsanwälte ist eine wirtschaftsberatende Kanzlei in Stuttgart. Rund 40 Anwältinnen und Anwälte beraten inländische und ausländische Mandanten sowie die öffentliche Hand zu allen Fragen des Wirtschaftsrechts. Die Schwerpunkte der Beratungstätigkeit liegen in den Bereichen Kartellrecht, Gesellschaftsrecht/M&A, Öffentliches Recht und Gewerblicher Rechtsschutz.
Zu den Branchenschwerpunkten der Kanzlei gehört die Automobilindustrie, aber auch der ÖPNV sowie die Bereiche Gesundheit, Energie und Medien.
Dr. Christoph Wolf ist Partner bei OPPENLÄNDER Rechtsanwälte. Er berät und vertritt Unternehmen in Fragen und Verfahren zum deutschen und europäischen Kartellrecht. Einer seiner Tätigkeitsschwerpunkte ist die Beratung von Unternehmen aus der Automobilbranche, z.B. im Zusammenhang mit Kooperationen (F&E, Standardisierung etc.), Compliance-Themen, Verfahren bei Kartellbehörden oder Schadensersatzansprüchen. Er ist Mitglied der Studienvereinigung Kartellrecht und Autor mehrerer Fachpublikationen zu kartellrechtlichen Fragen. Herr Dr. Wolf begleitet die Innovationsinitiative Leitungssatz rechtlich seit ihrem Beginn im Jahr 2019.
contor consulting & engineering GmbH
Unternehmen
Person
Die contor consulting & engineering GmbH ist eine Unternehmensberatung aus Stuttgart, deren Beratungsleistungen vor allem auf die Gebiete Projektmanagement, Förderprojekte, Prozessoptimierung und Lieferantenmanagement fokussieren.
Herr Rumpelt ist Diplom-Kaufmann und Diplom-Wirtschaftsingenieur mit jahrelanger Erfahrung in der Koordination von Förder-, Entwicklungs- und Forschungsprojekten in der Automobilindustrie. Mit diesem Hintergrund startete er gemeinsam mit Herrn Schnauffer Mitte 2019 die ersten Sondierungsgespräche hinsichtlich einer Zusammenarbeit möglicher Partnerunternehmen im Bereich automobiler Leitungssatz. Nach den ersten positiven Feedbacks setzte er mit Herrn Schnauffer die Innovationsinitiative Leitungssatz auf. Seitdem bilden beide zusammen das Project Office, wo die Fäden hinsichtlich der in den Teilprojekten verankerten Inhalte der IILS zusammenlaufen, die Koordination und Durchführung von Termine stattfindet und das als Ansprechpartner für die Partnerunternehmen fungiert.